Apple Keynotes iPad Software

Apple Produkte 2013

Lesedauer: 3 Minuten Nach der WWDC hat Apple folgende Produkte 2013 vorgestellt. iPhone 5S, iPad Air, iPad Mini, Mac Pro, Final Cut Pro X, MacBooks, iMac, iOS7.

Von Apple nichts Neues? Welche Apple Produkte sind 2013 vorgestellt worden?

Seit der WWDC dieses Jahres folgt eine Ankündigung nach der anderen und Apple liefert tatsächlich. Das Weihnachts-Lineup ist perfekt – eventuell kommt vor Weihnachten noch der neue Mac Pro hinzu.

Aber mal ehrlich: das sind die jährlichen Updates, die man von Apple erwarten kann. Natürlich wollen sie Umsatz machen und müssen deshalb ihre Produktpalette immer wieder erneuern. Sie machen das sogar beeindruckend konsequent.

iPhone

Natürlich konnte man erwarten, daß es ein iPhone 5S ohne neues Gehäusedesign geben wird. Aber der sehr gut funktionierende Fingerabdrucksensor und der 64bit-Prozessor A7 haben schon überrascht. Nicht 4 Kern und mehr internes RAM, wie es die Android-Fraktion in diesem Jahr im Dutzend geliefert hat.

iPads

Auch das iPad Air wurde mit dem neuen Design des iPad mini erwartet. Gekommen ist es mit 30% weniger Gewicht und A7-Prozessor, aber leider ohne Fingerabdrucksensor. Trotzdem beeindruckend.

Wie erwartet ist das iPad mini mit Retina Display gekommen. Trotz all der Analysten-Befürchtungen, daß Apple nicht liefern kann, weil die Lieferanten Probleme haben. Apple – ich ziehe den Hut vor Dir. Jahr für Jahr wird geliefert und Millionen Geräte werden tatsächlich verkauft. Da freut sich doch das Aktionärsherz 🙂

Das iPad Air habe ich sogar selbst gekauft. Natürlich in der 128GB-Version, denn ich konsumiere sehr viel Inhalte und halte sie lokal auf meinem Gerät. Ausserdem habe ich gemerkt, daß mein iPad 3 mit den Animationen von iOS 7 überfordert war und sehr ins Ruckeln geraten ist. Der Gewichtsverlust ist absolut überzeugend und macht sich im täglichen Gebrauch sehr positiv bemerkbar. 

Mac Pro 2013 – der Mülleimer?

Auch der Mac Pro schließt eine Lücke und gibt den Professionals das Gefühl, daß sie von Apple nicht vergessen worden sind und weiterhin mit professioneller Hardware versorgt werden.

Aber was für (vermeintliche) Kröten müssen die Pros schlucken? Ein Final Cut Pro X, was vom Scratch up neu geschrieben wurde und viele alte Zöpfe abgeschnitten hat. Leider auch viele Funktionalitäten nicht mehr lieferte, auf die sich Pros verlassen müssen. Mit Logic Pro X sieht es anscheinend ähnlich aus.

Und jetzt der Mac Pro! Ohne Gehäuse, das man mit Platten, Grafikkarten, RAM und Prozessoren vollstopfen könnte 😉 Aber ein interessantes Konzept, das man sehr wohl nachvollziehen kann. Mit Thunderbold 2 die schnellsten bisher vorhandenen Schnittstellen zu externen Plattentürmen und sonstigem Equipment. Die Stringenz der Umsetzung ist wirklich frappierend. Da wird einfach das Profi-Tower-Segment beerdigt und es bleibt eine kleine zentrale Komponente auf dem Schreibtisch und alle anderen Komponenten in einem anderen Raum. Hört sich cool an. Bin mal gespannt, wie die Pros es letztendlich annehmen und Apple gewinnt? Spätestens wenn die ersten Kopien dieses Konzepts kommen hat Apple alles richtig gemacht.

MacBooks

Was war noch? Updates für Macbook Air und MacBook Pro sowie für iMac. Fehlen tut nur der Mac mini. Da hätte ich noch gerne eine energiesparende Version. Gerade der kleine wohnzimmertaugliche mini sollte einen Flüsterprozessor bekommen. Dann wäre wieder ein neuer Rechner für meine Heim-AV-Anlage fällig 😉 Abwarten.

Was ist aber mit den spannenden Themen wie iTV und iWatch? Nichts außer viel Spekulation. Erscheint mit dem iPhone 6 raunen die Auguren. 

iOS und OS X

Im Softwarebereich war iOS7 ein fulminanter Neustart. Toll wie es angenommen wurde. OS X Mavericks ist die logische Weiterentwicklung mit einem neuen Namen. Die Grosskatzen sind tot – es leben Orte, die Apple viel bedeuten. Ein Redesign von OS X durch Jony Ive im iOS 7 Style erwarten auf einmal viele. Die ersten Renderings im Internet sehen spannend aus.

Fazit

Alles in allem scheint Apple die lange Durststrecke von Oktober 2012 bis Juni 2013 genutzt zu haben. Viel wurde weiterentwickelt und die ehrgeizigen Update-Zyklen wurden mehr oder weniger mit interessanten Produkten abgeschlossen. 

Ich hoffe, daß ich mein Kursziel von 450 Euro noch bis zum nächsten Quartalsbericht erreiche. Dann gehe ich bis auf weiteres aus der Aktie, um dann im Juni 2014 wieder einzusteigen. Bis dahin erwarte ich keine Neuigkeiten mehr und daß der Kurs darunter natürlich leiden wird.

Vielen Dank Apple, für ein tolles zweites Halbjahr 2013.

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