Lang, lang ist es her, daß IT Technik Made in Germany einen guten Namen hatte. Heinz Nixdorf hat ab den 50er-Jahren Rechenmaschinen für kleine und mittelständische Unternehmen und auch Behörden produziert. Er fand damit eine Nische gegenüber Marktgrößen wie IBM. In Paderborn ist das Silicon Valley Deutschlands entstanden, in dem Heinz Nixdorf seine Firma zu Weltruf geführt hat. Ich habe das Heinz Nixdorf Museum besucht. Es heißt Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF).


Was wird dort gezeigt?
All dies bekommt man im Heinz Nixdorf Museum in Paderborn vermittelt. Es bezeichnet sich als das weltgrößte Computermuseum, das die Themen rund um Datenverarbeitung sehr interessant didaktisch aufbereitet präsentiert. Von den ersten Lehmtafeln aus mesopotamischer Zeit bis zu den modernsten Fitnesstrackern geht es hier darum, Daten zu erfassen, zu verarbeiten und zu verteilen.

In Etage 2 findet sich der Bereich der Ausstellung, ab dem ich mit Computern aktive Erinnerungen habe. Glanzstücke der Sammlung sind aus meiner Sicht ein Apple I, der Sinclair ZX80 und auch der Atari Mega ST. Ein Freund von mir hat auch Exponate an das Museum vergeben, die ich aber nicht gefunden habe.
IBM PC Sinclair ZX80 Ein originaler Apple I Der Altair 8800 Ein Cray Supercomputer
Meine Erinnerungen an das diesen Besuch sind sehr positiv. Ich fand die Aufbereitung ganz besonders gelungen. Ganze Wände mit Taschenrechnern und Smartphones waren unglaublich gut gelungene Collagen. Sie zeigen die Vielfältigkeit des Designs in diesen Produktkategorien auf.
Vielen Dank an Heinz Nixdorf und die Kuratoren der Sammlung, die ein faszinierendes Bild der Geschichte der Datenverarbeitung aufgebaut haben.