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Apple – Apple Watch

Lesedauer: 3 Minuten Die Wartezeit auf die Apple Watch überbrücke ich mit Gedanken darüber, was ich mir gewünscht habe. Und der Reality Check darüber was kommt.

Warten auf die Apple Watch

Im “Frühjahr 2015” hieß es, soll die Apple Watch verkauft werden. Die Hinweise verstärken sich immer mehr und ich freue mich schon sehr darauf. Die Edelstahl-Version mit Saphir-Glas soll es werden. Ein paar schöne Armbänder dazu und ich bin zufrieden.

Es kann mir gar nicht schnell genug gehen, endlich das Produkt an meinem Handgelenk zu tragen. Deshalb habe ich meine alte analoge Uhr, eine wunderschöne “Finanzplatzuhr” von Sinn mal wieder probegetragen. Nach über zwei Jahren, in denen ich keine Uhr mehr getragen habe, fühlt es sich ganz normal an und ich freue mich schon auf das neue modische Gadget.

Jetzt wird es eigentlich Zeit mal abzugleichen, ob die Anforderungsliste, die ich vor zwei Jahren in diesem Blog geschrieben habe, auch vollständig erfüllt wird. Schauen wir mal 😃

Hier der Reality Check

Vorab möchte ich erwähnen, dass ich damals noch iWatch als Namen für die Apple Watch angenommen habe. Und jetzt zu den einzelnen Anforderungrn.

Notifications

Done. Zuerst einmal sollten all die Notifications, die das Smartphone (oder idealerweise das iPhone) anzeigt, ebenfalls auf der iWatch angezeigt und mit Vibrationsalarm angekündigt werden. Es ist viel schneller mal aufs Handgelenk geschaut, als das iPhone aus der Hosentasche herausgeholt. Damit ist schon ein Großteil des iPhone-Mehrwertes auch an die iWatch übertragen. Termin-Erinnerungen, einkommende Emails, Facebook-Nachrichten, SMS und MMS, Whats-App-Nachrichten, Aktienkurs-Informationen, Tor-Alarme und Wetter können damit schnellstens angezeigt werden. Also braucht die iWatch eine leistungsfähige Notification-Zentrale. Und am besten auch direkt eine Steuerungsmöglichkeit für das iPhone. Wenn ich eine Notification aufrufe, dann sollte natürlich die Information auf der iWatch angezeigt werden, aber auch die zugrundeliegende App auf dem iPhone gestartet werden und in dem Moment verfügbar sein, wenn ich mein iPhone entsperre.

Was ist mit Musik und Bildern?

Done. Das war schon eine nette Funktionalität des iPod Nanos. Über iTunes konnten Musik und Bilder auf den Nano überspielt werden. Musik konnte über den eingebauten Kopfhörer-Ausgang wiedergegeben werden. Bilder konnten auf dem kleinen Bildschirm angezeigt werden. Der Speicher ermöglichte diese kleine Spielerei. Darauf möchte ich bei einer iWatch auch nicht verzichten wollen. Aber durch die Connectivity mit dem Smartphone sollte eher auf diesen Musik- und Bilderbestand zugegriffen werden können. Diese Daten sollten nicht redundant auf der iWatch gelagert werden. Bilder schaut man sich auch idealerweise auf dem Smartphone an. Aber man sollte den Musik- und Bilderbestand des iPhones mit der iWatch fernsteuern können. An meinem Headset fehlen leider Tasten für die iPod-Steuerung. Die wünsche ich mir jetzt für die iWatch. Und vielleicht fällt jemandem etwas ein, wie man die Diashow des iPhones per iWatch sinnvoll steuern kann 🙂

Wie könnte der Screen gestaltet sein?

Done. Nun ja. Zuerst einmal wie eine Uhr. Apple hat mit dem Nano schon gezeigt, wieviel unterschiedliche Uhrenlayouts möglich sind und angezeigt werden. Ich erhoffe mir neben Uhrzeit- und Datumsanzeige noch weitere Informationen wie z.B. Wetter oder die Anzahl neuer Notifications. Dafür wäre es natürlich praktisch, wenn das Display nicht quadratisch, sondern eher rechteckig wäre. Die i’m watch zeigt hier, wie man es machen kann. Per Swipe-Gesten kommt man schnell zu weiteren Apps, Funktionen und Informationen. Ich konnte bei meinem Nano feststellen, daß natürlich der Bildschirm wieder DER Energiefresser in dieser Geräteklasse ist. Deshalb muss der Bildschirm nach kürzester Nutzung wieder deaktiviert werden, um Energie zu sparen. Vielleicht baut Apple ja Sensoren ein, wie z.B. Helligkeitssensoren, die prüfen, ob die Uhr gerade unter einer Hemdmanschette versteckt ist, oder gerade von seinem Besitzer zum Gesicht geführt wird (z.B. Bewegungssensoren).

Was noch?

  • Navigationsanweisungen auf dem Screen. Done.
  • Kompassanzeige auf dem Screen oder Annäherungsanzeige für Geocacher 😉 Done.
  • Endlich wieder mein Scientific-Casio-Taschenrechner am Handgelenk. Die 80er lassen grüßen 😉 Done.
  • Dick Tracy-Telefonie am Handgelenk? Nein Danke. Aber Siri-Aufzeichnung oder Anweisungen? Warum nicht? Done.
  • Lautsprecher für akustische Signale wie z.B. Wecker-Funktionalität? Ja bitte. Done.
  • Die iWatch als Kamera-Fernauslöser? Mit live-Anzeige des Kamerabildes? Ja, ist das cool. Endlich keine verwackelten Handy-Bilder mehr. Done
  • Eine Vielzahl an neuen Apps, um die neuen Möglichkeiten auszunutzen. Done.

Woran habe ich nicht gedacht?

  • Fitnesstracker und Herzschlagmesseinheiten waren vor zwei Jahren bei mir nicht im Fokus.
  • Eine neue Form der Kommunikation zwischen Nutzern mit Apple Watches habe ich auch nicht vorhergesehen. Ich bin mal gespannt, ob dies Schule machen wird. Es sieht auf jeden Fall sehr interessant aus. Ist aber leider auf auf Grund der eingeschränkten Adressaten schwer auf breiter Front durchzusetzen. Wird aber wahrscheinlich von anderen wie Android Wear schnell adaptiert.

Ein schöner Gruß an itistimetowriteablog

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