Gestern besuchte ich zum zweiten Mal das Binarium in Dortmund. Vor einiger Zeit hatte ich das Computermuseum schon besucht und freute mich darauf zu sehen, wie sich die Ausstellung weiterentwickelt hatte. Ich fragte meinen Neffen Lennard, ob er Lust hatte mitzukommen. Nachdem er auf der Webseite die Spielkonsolen sah, war er Feuer und Flamme und wir beide machten uns auf den Weg nach Dortmund.
Im Erdgeschoss angekommen fiel mir gleich auf, dass nun Spielkonsolen und Heimcomputer gemeinsam prĂ€sentiert wurden und die erste Etage leider sehr leergerĂ€umt war. Wir fragten die Mitarbeiter was die Intention dieser Ănderungen war und warum einige interessante Ausstellungen, wie z.B die OsteuropĂ€ischen Homecomputer oder die MSX-Computer nicht mehr gezeigt wurden.
Zu unserer groĂen Ăberraschung kontaktierten die Mitarbeiter den Chef des Museums und wenige Minuten spĂ€ter stand Christian Ullenboom persönlich vor uns und machte eine FĂŒhrung fĂŒr uns durch sein Museum. Er beantwortete bereitwillig unsere Fragen und wir erhielten tolle Einblicke in seine Sammlung und seine PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft.
Es war groĂartig. Vielen Dank fĂŒr die gemeinsame Zeit und das GesprĂ€ch. Ich wĂŒnsche dem Binarium auch weiterhin viel Erfolg und auch bald wieder einen funktionierenden ZX81 fĂŒr die Sammlung đ
Und wieder entdeckte ich einen Computer, den ich noch nicht kannte. Es handelt sich dabei um eine kompakte Version des BBC Micro Master.
