Vor einigen Jahren habe ich meinen Mac Mini als Mediencomputer in meine Stereoanlage eingebunden. Seit damals habe ich akzeptiert, dass das vom Mac gelieferte Musikmaterial größtenteils keinen highfidelen Ansprüchen genügt. Das Angebot von Apple Lossless Audio für Abonnenten ohne Mehrpreis kann das ändern.
Anfangs waren es von mir selbst von CD gerippte MP3-Files. Diese sind mit den Standardeinstellungen des iTunes-Encoders produziert worden. Die meisten Files waren also 128kbit-codierte MP3-Files. Erst später (wahrscheinlich ab 2012) habe ich die maximale Einstellung in iTunes genutzt. Damit sind 256kbit-codierte AAC-Titel entstanden. Während all der Jahre sind dann auch aus anderen Quellen Songs in allen möglichen Qualitäten auf meiner Platte gelandet.
Schließlich machte Apple es möglich, dass man über den iTunes Music Store (iTMS) die offiziellen Titel in Apples Qualität kaufen konnte. Damit war es bei mir vorbei mit den CDs. Eine CD habe ich dann nur noch gekauft, wenn ich die Aufnahme nicht im Katalog vom iTMS finden konnte. Oder wenn ein Freund seine jährliche Weihnachts-CD für uns erstellt hat. Und ich sie in dieser Form auch in meiner digitalen Library in iTunes abspeichern wollte.
Trotzdem wollte ich meine selbst aufgebaute Musik-Library auf allen Geräten verfügbar haben. Dafür habe ich iTunes-Match abonniert. Alle meine selbst gerippten Files werden dadurch auf Apple-Server hochgeladen. Sie stehen mir damit jederzeit zur Verfügung. Bevor Apple Music startete, war das ein großartiger Service.
Für mich ist der Service immer noch unersetzlich. Ich habe festgestellt, dass Apple im Laufe der Zeit die originalen Aufnahmen der Künstler durch komprimierte, remasterte Versionen ersetzt hat. Meiner Meinung nach sind diese Versionen gegenüber dem Original abzulehnen, weil sie während der Zeit des Loudness Wars entstanden sind. Die Titel sind einfach nur lauter und mit weniger Dynamik erstellt worden. Ich bin froh, wenn ich dann auf meine zwar leisere, aber viel dynamischere Originalversion umsteigen kann.
Medienserver mit DAC
Einen wichtiger Schritt zu digitalem HiFi habe ich gemacht, als ich mich entschieden habe einen DA-Wandler (DAC) in mein Setup einzufügen. Solange der Mac Mini über den Kopfhörerausgang an den Verstärker angeschlossen war, konnte man ein Brummen wahrnehmen. Nach Einschleifen des DAC MagiC 100 von Cambridge-Audio über ein Toslink-Kabel war die Qualität des analogen Signals hörbar besser. Die Amplitude des Signals ist höher, damit ist also die Lautstärke höher. Und die Brummschleife gehört auch der Vergangenheit an. Mittlerweile habe ich meinen Mac Mini M1 über USB mit dem DAC Magic 100 verbunden.
Ganz ohne Tücken ist die Konfiguration eines Medienservers nicht. iTunes bietet einige Möglichkeiten an, die eine unverfälschte, audiophile Wiedergabe verhindern. Zum Beispiel die Möglichkeit der “Klangverbesserung”. Mein Rat: sofort ausschalten. Auch den Equalizer ausstellen. Aber eine Einstellungsmöglichkeit schätze ich doch: den der Lautstärkennormalisierung. Es vermindert die Lautstärke von lauten, komprimierten Aufnahmen und gleicht diese sehr unterschiedlichen Aufnahmen bzgl. der Lautstärke an.
Kann der Mac mit HighRes-Formaten umgehen?
Mittlerweile habe ich auch Aufnahmen in Studio Master Qualität in meiner Library. Und ich mußte feststellen, daß die Studio Master Titel nicht über iTunes Match gespeichert werden. Damit sind diese Titel nicht auf meinem neuen Mac Mini M1 verfügbar. Ich muß diese Titel manuell vom alten Mac auf den neuen übertragen.
Leider ist das Mac OS X-System mit Apple Music nicht in der Lage, die Ausgabe der Daten ja nach Qualität umzuschalten. Eine Möglichkeit besteht in den Midi-Einstellungen von 16Bit/44KHz auf eine höhere Samplerate umzustellen. Dadurch wird der Prozessor des Mac Minis mehr belastet, da er alle Musikstücke in diese Qualität umrechnen muss, aber höherwertige HD Audio Musik kann davon profitieren. Zusätzliche Software wie Audirvana Plus kann das. Aber die Anbieter haben abenteuerliche Preisvorstellungen.
Im Moment begrenzen die Einstellungen im Audio-MIDI-Setup noch eine automatische Sampleraten-Anpassung in Apple Music. Apple Music greift auf die Einstellungen im Audio-MIDI-Setup für jeden Song zurück. Was für ein Quatsch.
Ich hoffe, daß die Musikliebhaber bei Apple da noch was in zukünftigen Versionen ihres Betriebssystems oder Apple Music nachbessern und wir dann die Musik mit ihrem ganzen Potential an den DAC senden können.
Seit einigen Jahren bin ich jetzt auch Kunde von Apples Streaming Service Apple Music und nutze das Familienabomodell. Alle meine Familienmitglieder können damit auf die riesige Library von Apple Music über ihre Apple-Geräte zugreifen. Vor allem mit den HomePods macht dieser Service viel Spaß. Außerdem sind die Titel fast durchgehend in einer Mastered for iTunes 256kbit AAC Qualität verfügbar.
Fazit?
Ich weiß, dass ein Fazit an dieser Stelle etwas verfrüht ist, aber ich möchte es doch schon mal ziehen. Ein Medienserver wie mein Mac Mini M1 liefert ein komfortables hochintegriertes Musikerlebnis. Die Einbindung in eine gute Stereoanlage über einen guten DAC ermöglicht auch einen hochqualitativen Sound. Highfidelity oder Highend ist das natürlich noch lange nicht, da das Musikmaterial verlustbehaftet ist, was auch als lossy bezeichnet wird.
Aber komfortabel ist diese Konstellation schon sehr. Ich genieße den Komfort einer hochintegrierten digitalen Musikanlage sehr. Und ich genieße meine Musik sehr. Wird es mit Apple Lossless Audio besser?
Apple Lossless Music

Letzte Woche kam dann die Nachricht, die mich elektrisierte. Apple kündigte Hifi-Sound und 3D-Audio für Apple Music-Abonnenten an. Sie nennen es Apple Lossless Audio. Und 3D-Audio basiert auf Dolby Atmos. Diese Nachricht kam nicht überraschend nachdem Amazon sein Programm Amazon Music HD mit über 70 Millionen Songs in High Resolution und damit in Lossless Qualität für alle Amazon Prime Kunden ohne Aufpreis zur Verfügung stellte. Enthalten sind darin auch knapp 7 Millionen Songs in einer höheren Qualität als CD.
Auch Spotify hatte bereits Ende Februar angekündigt, dass es bald Spotify HiFi für Kunden geben wird. Amazon und Apple scheinen hier die Spielverderber zu sein und bieten jetzt ihren HiFi-Katalog ohne Aufpreis an.
Damit haben auf einmal Millionen Abonnenten Zugang auf Musikmaterial, das bis dahin nur wenige HiFi-Freaks bei Plattformen wie HighRes Audio, Quobuz, Tidal oder Deezer teuer bezahlt haben. Bedeutet das, dass diese Plattformen verloren haben und ihre Kunden alle zu Apple oder Amazon wechseln?
Auswirkungen auf die Konkurrenz?
Der Preis dürfte nicht unbedingt ein Argument bei dieser Klientel sein. Und tatsächlich haben diese Plattformen einen Vorteil gegenüber den großen Anbietern wie Amazon und Apple, die bisher kein Lossless Musikmaterial anbieten konnten. In HiFi-Komponenten sind die Anbieter von Lossless-Material als Quelle bereits eingebunden. Wer bereits in der Vergangenheit seine Playlisten auf Basis der Angebote der Lossless-Anbieter aufgebaut hat, der wird jetzt nicht einfach wechseln. Vor allem da die Lossless-Anbieter ihre Clientel mit besonderen Features verwöhnt haben, die in den eher auf die Masse ausgerichteten Clients von Amazon und Apple nicht vorhanden sind.
Ich bin gespannt, wie Apple die Integration dieser Lossless-Inhalte in seine Plattform durchführen wird. Werde ich in der Lage sein die maximalen Fähigkeiten meines DACs transparent nutzen zu können? Werde ich über meine HiFi-Kette einen wirklichen Unterschied wahrnehmen können? Oder wird es nur ein eher lauteres Signal sein, was man automatisch als besser wahrnimmt?
Highres Audio Formate
Von HighRes Audio Formaten wird gesprochen, wenn man eine bessere Qualität als CD (16 Bit, 44kHz) angeboten bekommt. Dieses Musikmaterial wird in unterschiedlichen Techniken digitalisiert und in unterschiedlichen Filetypen bereitgestellt. Einerseits gibt es FLAC und die Apple-Entsprechung ALAC. Dann wird natürlich auch noch das WAV-Format angeboten. Das sind die bekanntesten Lossless-Formate für Musik in Studio Master Qualität.
Die Datenmenge ist gewaltig im Vergleich zu den lossy Formaten wie MP3 und AAC. Mit MQA gibt es einen weiteren Anbieter, der einen Kompromiss anbieten möchte zwischen Musikqualität und Datenmenge. Dieses Versprechen wird allerdings nicht eingehalten. Obwohl das Marketing von MQA dafür gesorgt hat, dass MQA mittlerweile von jedem Anbieter im HiFi-Bereich lizensiert wurde und damit auch für den Kunden nutzbar ist, empfehle auch ich die Finger von MQA zu lassen, wie ich bereits in einem älteren Beitrag dargelegt habe.
Bekommen wir mehr Qualität?
Für mich ist immer wieder die Frage zu stellen, ob die Jagd nach immer höheren Auflösungen und technischen Verbesserungen zu besserem Klang führen wird. Wenn man die Entwicklung der letzten 40 Jahre seit Einführung der CD betrachtet, dann hat die Industrie schon viel gelernt. Die DACs sind mit Sicherheit besser geworden. Die immer feinere Digitalisierung mit ihren gewaltigen Datenmengen schreckt heute keinen mehr, da wir genügend Datenbandbreite beim Laden haben und unsere Datenspeicher groß genug sind.
Aber bekommen wir mit Hilfe dieser Lossless-Formate damit zwangsläufig höhere Qualität in der Musik? Der Loudness-War lässt einen daran zweifeln. Was sollte einen Musiker und seine Plattenfirma daran hindern, die Dynamik der Musik auch in einem Lossless-Format zu komprimieren und einfach lauter zu machen, nur weil lautere Musik als besser wahrgenommen wird? Ein schönes Beispiel der Entwicklung kann man sehen beim anerkannt guten Originalalbum Graceland von Paul Simon. Hier wurden über die Jahre immer schlechtere Versionen herausgebracht. Im Jahr 2014 sogar als 24bit HD Track, aber in einer grottenschlechten Version.
Und das ist meine größte Sorge: da wir die Musik nicht mehr kaufen, wird uns von den Streaming Services irgendeine Version serviert, deren Qualität nicht unbedingt die beste sein muß. Auch wenn sie in HighRes Audio geliefert wird. Es gibt halt noch viele andere Kriterien, die die Qualität einer Musikaufnahme beschreiben. Und sehr häufig sind es Remasterte Versionen, die Künstler oder Plattenfirma für schnelles Geld herausbringen, ohne auf die Qualität der Musik an sich zu achten.
Nachtrag 12.6.2021
Heute hatte ich endlich die Gelegenheit meinen neuen Mac Mini M1 und Apple Lossless Music auszutesten. Interessant ist, daß man dieses erstmal einstellen muß. Dort gibt es in den Einstellungen den Bereich Wiedergabe. Dort setzt man den Schalter Lossless-Audio. Da ich meine Anlage über einen DAC verbinde wollte ich die maximale Qualität bei Streaming und Laden haben und habe diese ausgewählt.

Dort fand ich dann auch ein neues Maroon 5 Album, welches Apple in Lossless-Audio anbietet. Folgendermaßen wird es in Apple Music angezeigt.

Das Apple Lossless-Logo wird genauso angezeigt wie das Apple DigitalMaster-Logo. Darüberhinaus wird darauf hingewiesen, daß das Album Titel in 3D-Audio mit Dolby Atmos enthalte. Der Hinweis „Nicht verfügbar für Android“ ist schon interessant. Warum sollten Android Phones das nicht verarbeiten können? Ist das ein Apple-eigener Codec?
Was ist die Qualität der Lossless-Titel?
Wie stellt man die Qualität eines Lossless-Titels am Besten fest? Im Info-Bereich von Apple Music findet man oben rechts neben dem Titel das Apple Lossless-Logo. Wenn man darauf klickt, dann erscheint eine Information über die Qualität in Bit und kHz.

Wie hört es sich denn jetzt an?
Ich bin zufrieden. Erstens kann meine Anlage die Titel abspielen. Obwohl mein Cambridge Audio DAC Magic das Material nur bis maximal 24bit/96kHz an den Verstärker weiterleitet. Bei richtigen High Res Audio in Studio Master Qualität 24bit/192kHz muß der DAC leider runterrechnen. Interessanterweise sind die meisten Titel in CD-Qualität verfügbar. Für mich persönlich ist das ein großer Schritt, da meine Musikbibliothek auch auf meiner Heimanlage nur komprimiertes und verlustbehaftetes Material in maximal 256kBit AAC oder 32kBit MP3 vorgehalten hat. Einige geschenkte Titel in Studio Master Qualität von Linn Audio waren als Feigenblatt doch enthalten.
Nach vielen Jahren digitalem lossy Material habe ich nun dank Apple wieder den Zugriff auf CD-Qualität und mehr. Das finde ich als Apple Music Abonnent gut. Man muß allerdings nach den Lossless-Titeln in der Apple Music Oberfläche suchen. Die meisten verfügbaren Listen spielen Titel ohne das Apple Lossless Label ab. Auch die eigene Bibliothek verbleibt in der lokal gespeicherten Qualität. Wenn man auf die Lossless-Titel zugreifen will, dann muss man den lossy Titel zuerst aus der Mediathek löschen. Danach könnte man – falls vorhanden – den Lossless Titel hören.
Nun zum Klang. Meine Anlage spielte schon immer auf hohem Niveau. Die Sitzposition und die Position der Lautsprecher habe ich auf die Raumakustik angepasst. Ich habe die Musik also schon immer genießen können, auch mit lossy Material. Ein A-B Blind-Vergleich ist mir nicht möglich. Ich kann also den Klanggewinn nicht wirklich einschätzen. Aber ich habe jetzt das gute Gefühl nun auf Lossless-Material zugreifen zu können. Und ich liebe meine Musik und die Musikalität meiner Anlage. Es ist immer schön zu erleben, wieviel Vergnügen mir der Sound bereitet.
Lossless Audio auf den AirPods Max
Vor ein paar Tagen bekam ich die Möglichkeit auch Lossless auf den AirPods Max zu hören. Dabei setzte ich die folgende Hardwareausstattung ein.

- iPhone Kopfhörer Adapter (Lightning auf Klinke weiblich)
- Lightning zu 3,5mm Adapter (1,2m Kabel)
- AirPods Max.
Damit kann ich laut Apple maximal die Qualität 24 Bit/48kHz abbilden. Da Apple aber das meiste Musikmaterial in CD-Qualität (16 Bit/44kHz) zur Verfügung stellt, sollte das kein wirklicher Nachteil sein.
Ich machte mit den AirPods Max so verbunden mit dem iPhone überraschende Ergebnisse. Das iPhone war auf lossless Empfang konfiguriert und übergab über die Kabelbrücke das lossless Material an die AirPods Max. Der Klang kommt über die Kabelbrücke frisch mit Details in Mitten und Höhen rüber. Einfach großartig ausbalanciert. Nicht das was ich erwartet hätte, da der wireless Klang der AirPods Max eher dunkel und wenig detailliert in den Mitten und Höhen rüberkommt.
Das ist ein großartiges Ergebnis für die AirPods Max mit lossless angeliefertem Material. Aber als alter Stereo-Hörer muß ich sagen, daß ich die von einer guten Anlage aufgespannten Bühne immer noch mehr schätze. Die Musiker stehen vor einem. Sie stehen auf der Bühne verteilt und singen einen an. Mit Kopfhörer findet die ganze Musik im Kopf statt. Was bin ich froh, daß ich eine gute Anlage habe 😀
Ich habe Qobuz als Musikquelle und Audirvana zur Optimierung. Hardware MacBook Pro (demnächst Air mit M1), Cambridge 100 D/A, auf Gryphon Verstärker, Boxen Audioplan Konzert.
Die Musik hört sich von der Auflösung und räumlichkeit sehr gut an. Die Bit Rate der Stücke ist nicht immer ein Kriterium für die Qualität. Aus meiner Erfahrung am Wichtigsten: Natürlich Hardware, aber besonders Aufstellung der Boxen sowie Audirvana lenkt das Signal aus dem Netz an allen Baugruppen vorbei, die nicht gebraucht werden. Man hört es. Natürlich darf man nicht den Preis der einzelnen Komponenten vergessen, wir sind hier im HighEnd-Bereich.
Mein CD- Spieler Helios Stargate kann bei einigen Aufnahmen aber trotzdem mithalten, ok
bei dem technischen Aufbau der Elektronik nicht verwunderlich.
Ich bin gespannt über Deine Erfahrungen mit Audirvana zu hören. Lohnt es sich wirklich? Sowohl finanziell als auch akustisch?
Vielen Dank für den tollen Artikel.
Ich setze auch einen Cambridge Audio Magic 100 ein. Wenn ich diesen mit einem iPad Pro verbinde, schaltet das Gerät bei entsprechenden Titeln (Apple Music) auf 192khz um.
Nunmehr habe ich mein Mac mini (2014) angeschlossen. Hier bleibt der DAC immer auf 48 khz, schaltet also nicht um. Die Einstellungen bei Apple Music sind alle hochgesetzt.
Ist das bei Deinem Mac auch?
Ja bei mir auch. Cambridge hat keinen speziellen Treiber und deswegen wird die Standardeinstellung im Audio-MIDI-Setup Programm genommen. Der Cambridge wird hier als C-Media USB Headphone angezeigt. Im Bereich Ausgang kann ich unter Format nur 44100 Hz und 48000 Hz einstellen. Damit wird das Musikmaterial immer auf 48KHz an den DAC ausgeliefert. Andere DACs wie der von T&A können das über einen Treiber besser. Oder Software wie Audirvana umgeht diese Treiber und berechnet das sehr Hardware-nah selbst.
Ergänzung: ich habe alles über USB angeschlossen.
Leider hat Apple für Lossless-Wiedergabe aus Apple Music über einen über USB angeschlossenen DAC keine variable Sampleratenanpassung 🙁 Wir alle waren darauf. Der Kollege hier hat es genau auf den Punkt gebracht.
https://darko.audio/2021/06/apple-musics-hi-res-streaming-is-a-bit-of-a-mess/
Vielen Dank für den Link. Sehr interessant.
Bei iPads (Pro) hat es Apple ja scheinbar geschafft. Ich schließe mein iPad über einen USB-C Adapter an einen USB-A DAC und die Sample Rate wird automatisch (und offensichtlich richtig) umgeschaltet.
Es ist nur mit dem Kabel etwas lästig. Deshalb wollte ich alles über den Mac mini laufen lassen und dann per Remote App fernsteuern.